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Apr
2016
Maschinenbaudirektor a.D. Dipl.-lng. Felix Trinné
01.11.1958 bis August 1963 Landesbeauftragter in Schleswig-Holstein.
September 1963 bis Februar 1966 Landesbeauftragter in Rheinland-Pfalz
Felix Trinné war 1940/41 als Regierungsbaurat in Danzig wohnhaft wo er für die Rüstungsinspektion tätig war.
Im Jahre 1945 kam er als Flüchtling nach Lübeck, dort trat er einen Dienst in der Stadtverwaltung an.
Schon 1952 wurde er Helfer des THW-Ortsverbandes Lübeck.
Noch gegen Ende des gleichen Jahres siedelte er nach Rheinland-Pfalz über, wo er in Mainz erster technischer Mitarbeiter und stellvertreten der Landesbeauftragter beim Landesverband Rheinland-Pfalz wurde.
Im Jahre 1956 wurde Trinne nach Nordrhein-Westfalen versetzt, wo er ebenfalls als erster technischer Mitarbeiter und stellvertretender Landesbeauftragter wirkte.
Im November 1958 kam er als Landesbeauftragter nach Schleswig-Holstein, wo der von ihm geführte Landesverband mit seinen Helfern 1962 bei der großen Flutkatastrophe die Bewährung bestand.
Felix Trinné kehrte im September 1963 als Landesbeauftragter nach Mainz zurück, dort blieb er bis zu seiner Verabschiedung im Februar 1966.
THW-Direktor Hans Zielinski lobte den scheidenden LB „Sie haben Ihre Aufgabe mit Ritterlichkeit und ganzem Herzen erfüllt“
Direktor Zielinski verlieh LB Trinné das Goldene Helferzeichen mit Kranz.
Felix Trinné verstarb nach langer, schwerer Krankheit am 08. Dezember 1975 in Wolfenbüttel.